Kaapstad is lekker
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Kapstadt, von vielen Reisenden als die schönste Stadt der Welt betitelt, ist tatsächlich ziemlich „lekker“ (wie die Holländer und die Dänen benutzen die Südafrikaner „lekker“ für eigentlich alles, was toll/schön/geil ist). Das Motto der Stadt: „Live it! Love it!“
Kapstadt muss man kennen, sonst geht man schnell verloren. Auf einigen Straßen sollte man eher nicht laufen, schon gar nicht im Dunkeln, und erst recht nicht als weiße Europäerin!
Galeema (kenne ich auch aus Tromsø) hat mich eines Nachmittags ein bisschen rumgeführt. Bo-Kaap, das frühere Sklavenviertel, ist heute eine reiche Gegend wegen seiner Geschichte und fantastischen, hohen Lage mit bunten Farben und Kulturen.
Galeema ist strenge Muslimin, hält täglich ihre 5 Gebetszeiten ein. Sie hat mich u.a. mit in eine Moschee genommen und ich habe mir angeschaut, wie sie, ganz allein auf dem Frauenteppich, dem Gesang des Imams folgte.
Danach gings ins Szene-Viertel – die Waterfront:
Letzten Samstag hatten wir das tolle Vergnügen Nelson Mandelas 91. Geburtstag feiern zu dürfen. Die Südafrikaner sollten 67 Min. Sozialarbeit leisten, weil er 67 Jahre für Südafrikas Freiheit gekämpft hat. Unsere Freunde haben ihre sozialen Minuten in den Tourismus gesteckt und uns die Stadt gezeigt „Happy Birthday Madiba“ (das ist sein Spitzname).
Im Slave Lodge Museum haben wir uns über die damaligen Sklavenverhältnisse schlaugemacht, sind danach durch „The Gardens“ geschlurft …
… über den Greenmarket Square geschlendert und haben mit den Märktschreiern gefeilscht, …
… haben in die Residenz des Präsidenten geschmult etc.
In der Stadt wurde natürlich gefeiert: u.a. gabs das Ubuntu Festival, Mandela wurde mit Gesang, Reden und Tänzen bejubelt unter dem Motto „I am because of you!“:
Die Vuvuzela darf nicht fehlen:
Freunde von Michelle machen sonntags gern einen Ausflug und haben uns mitgenommen. Letzte Woche waren wir am Hout Bay, ein reiches Touristenviertel mit einem tollen Strand: Hat es nicht ein wenig von Kalifornien?
Unterwegs … wieder ein Markt
Mein Herz für Eier wurde beinahe schwach:
Diesen Sonntag sind wir dagegen zu Fuß unterwegs gewesen im Table Mountain National Park (Silvermine):
Hier konnte man eine fantastische Aussicht über False Bay genießen …
… und sich auf einer hässlichen Tonne verewigen:
Jonathan (SA), seine Tochter Kim und ich sind noch bis ganz nach oben zum „Elephant‘s Eye“, eine kleine Höhle, gestiegen: Wenn das mal nicht aussieht wie die Afrikakarte …
Wieder unten angekommen mussten wir erst mal unsere Füße kühlen:
Viele nutzen den Park für ein „Braai“, nehmen ihre Picknickkörbe mit und genießen ein Barbecue auf den vorgesehenen Plätzen (mit Grill):
In Südafrika wird übrigens eifrig Softball (ähnlich Baseball) gespielt. Das musste ich mir natürlich mal genauer anschauen und bin zu einem Spiel von Kim mitgegangen:
Das war total fetzig! Warum ist das in Deutschland noch nicht so berühmt wie hier ??
Die Vorbereitungen zur Fußball-WM 2010 laufen auch auf Hochtouren, hier ein paar Arbeiter auf dem Nachhauseweg nach einem anstrengenden Tag auf dem Bau:
Auch das Nachtleben in Kapstadt ist ein Erlebnis für sich. Nach einem Dinner in großer Runde …
… habe ich mit Moses (kenne ich auch aus Tromsø) am Freitag Barhopping betrieben. Hier trinken die Barkeeper noch ordentlich mit …
… und ich habe doch glatt mit „Deutschland“ getanzt:
Nach dem Frühstück am Samstagvormittag …
… sind wir mit dem Zug Richtung Süden nach Simon’s Town gefahren:
Simon’s Town ist u.a. Marinestützpunkt …
… und man kann hier wunderbar gut spazieren gehen und den Kater vom Vorabend am Strand ablaufen:
Ansonsten versuche ich mich weiterhin tagsüber in der UWC an meiner BA-Arbeit:
Am 20. August 2009 um 06:56 Uhr
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Hi Anita,
du zeigst mal wieder allen, was es heißtz, ein Land wirklich zu erkunden und kennen zu lernen. Du lässt nichts aus und bekommst dadurch einen Blick in die Herzen der Menschen. Bin stolz auf dich!!!
Sei weiterhin vorsichtig!
Vermisse dich.
Lola